Rezensionen

/Rezension/ “Aralina – Und die Schwellenwesen” von Franziska Richards

Was ist für euch Magie?

Es gibt sie in vielen Büchern auf unterschiedlichste Weise und Formen, und dennoch stellt sich ein Jeder in seiner Fantasie Magie anders vor.


Aufgrund Text, Bild und Verlinkung ist dieser Beitrag mit Werbung zu kennzeichnen.

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, welches ich von “Authors Assistant” erhalten habe.


Der Klappentext:

Die 15-jährige Aralina Bertram ist eigentlich ein Gant normaler Teenager. Daran, dass sie manchmal seltsame Stimen hört und spürt, wenn es jemand nicht gut mit ihr meint, hat sie sich schon fast gewöhnt. Als ihr jedoch eines Tages ein geheimnisvoller Fremder namens Arton erklärt, dass in ihr das Blut eines Schwellenwesens fließe, beginnt ihre Welt zu wanken. Und als sei das noch nicht verrückt genug, behauptet er auch noch, dass sie über besondere Fähigkeiten verfüge und bittet sie, ihm in eine tief im Felsmassiv verborgene Stadt zu folgen.


Allgemeine Informationen:

Autorin: Franziska Richards

Titel: Aralina und die Schwellenwesen

Reihe: Aralina Band 1

Genre: Jugend-Fantasy

Verlag: tredition Verlag

Seiten: ca. 500

Preise: E-Book: 2,99€; HC: 24,99€; Brochiert: 16,99€

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Meine Meinung:

Lange habe ich überlegen müssen, um die richtigen Worte für meine Meinung zu finden, denn auch wenn das Buch im Allgemeinen recht gut ist wurde ich nicht so richtig warm mit der Geschichte.

Erzählt wird die Geschichte aus der Schicht verschiedener Charaktere. Die Protagonistin Aralina erzählt dabei jedoch überwiegend aus ihrer Sicht.

Aralina ist ein sehr eigenartiger Charakter mit dem ich nicht so richtig warm geworden bin. Und ich denke, dass ist der Hauptgrund warum mir das Buch im Gesamten nicht so gut gefallen hat, wie es sonst sein hätte könnte. Sie wirkt auf mich sehr eingebildet, stellenweise würde ich sie sogar als arrogant bezeichnen, zudem aber auch in einer gewissen Weise naiv. Wenn ein Nebencharakter so tickt, kein Problem, kann ich ausblenden (oder falls es der Bösewicht ist, hey, gehört dazu), aber bei der Protagonistin geht das schwer.

Besonders gefallen haben mir die “Spickse”. Wesen, die sich normalerweise im Hintergrund halten und sich in die Belange der Schwellenwesen nicht einmischen. Irgendwie haben mich diese an “Dobby” aus “Harry Potter” erinnert. Sie sind echt lustig, aber auch ernst und geheimnisvoll und man weiß nie, was sie als nächstes vorhaben.

Der Weltenaufbau ist Franziska Richards sehr gut gelungen. Es ist magisch, geheimnisvoll und es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken.

Richtig toll fand ich die Art der Magie, die die Schwellenwesen bzw. die unterschiedlichen Wesen nutzen können.

Der Schreibstil von Franziska Richards war überwiegend angenehm zu lesen, es gab jedoch ein paar wenige Passagen, bei denen ich die besagten Textstellen zweimal lesen musste, da ich etwas nicht gleich verstanden habe.

Im Punkto Schreibstil ist viel Potential vorhanden. Es gibt tolle Beschreibungen, interessante und auch lustige Dialoge und Spannung ist auch geboten.


Mein Fazit:

Ein toller Weltenaufbau und interessante Wesen, die neugierig auf mehr machen.

Da mir persönlich jedoch die Protagonistin sehr unsympathisch war und ich ein paar kleine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte, hat mir die Geschichte nicht so zugesagt.

Ich muss sagen ich finde es richtig schade, dass ich mit Aralina, dem Charakter selbst nicht warm geworden bin, da die Geschichte an sich echt gut ist.

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© Cover: tredition Verlag

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